Ein lächeln nachts um vier. Das Drehbuch schrieben Manfred Kosmann, Stephanie Blöbaum und Hardi Sturm. Doch der Faszination, die beide jeweils für den anderen empfinden, erliegen sie letztlich doch: Die gemeinsame Nacht könnte der Beginn einer wunderbaren Liebesgeschichte sein, wäre da nicht Jules Plan fürs Leben - und in den passt Max, der lässige aber wenig zuverlässige Luftikus, nicht hinein. In den weiteren Rollen spielen Cornelia Froboess, Tilo Prückner, Max Herbrechter, Nicholas Reinke, Till Butterbach, Kotti Yun, Joachim Raaf und andere. Schon bald sprühen die Funken, leider nicht nur aus Sympathie. Die 15-jährige Ella (Tijan Marei) wollte ihr erstes Mal während eines Schüleraustauschs in Frankreich eigentlich nur irgendwie hinter sich bringen. Doch nun ist sie schwanger und weiß von dem französischen Vater des Kindes nichts weiter als den Vornamen. Eine Osterüberraschung der besonderen Art. Nachdem ihr Vater Roman (Benno Fürmann) den anfänglichen Schock überwunden hat, erweist er sich zu Ellas Erstaunen schnell als große Unterstützung. Ebenso seine neue Freundin Ariane (Katharina Schüttler), von der sich Ella wiederum nicht unbedingt helfen lassen möchte. Ella leidet nämlich immer noch darunter, dass ihre Mutter die Familie vor Jahren verlassen hat und ist sich nun auch noch nicht sicher, ob sie das Kind behalten soll. Ellas Baby: Komödie 2017 von Marcus Welke/Andreas Schneppe mit Tijan Marei/Ivo Kortlang/Olli Schulz. Auf DVD und Blu-Ray. In seiner gelungenen ernsten Komödie Ellas Baby thematisiert David Dietl, Sohn des 2015 verstorbenen Kultregisseurs Helmut Dietl, nicht nur Teenager-S. TV-Familiendramödie.Benno Fürmann steht zwischen zwei Frauen – nicht, was Sie denken Autsch: Im Sprachurlaub in Frankreich hat Ella (Tijan Marei) die Disziplin „das erste Mal“ mit Auszeichnung bestanden! Schwanger kehrt die Schülerin nach Hause zurück. Ihr Vater Roman (Benno Fürmann) „arbeitet“ gerade mit seiner neuen Partnerin Ariane (Katharina Schüttler) an Nachwuchs. Von Ellas Zustand ist er wenig begeistert, klar. Abtreibung liegt auf der Hand, doch Ella zögert. Und will das Kind plötzlich austragen – was zu Spannungen in der Patchworkfamilie führt Die Darsteller, inklusive Newcomerin Tijan Marei und Gast Olli Schulz sind in David Dietls („König von Deutschland“) Film nicht das Problem. Eher Skript-Unschärfen und die naiv konstruierte Geschichte einer erst 16-Jährigen, die en passant in eine Mutterrolle findet. ![]() Abtreibungsgegnern wird’s gefallen. Gut gespielt, aber zu viele Unstimmigkeiten Mehr zum Film: Ellas Baby. Zufälliger Artikel. ![]() Fotocredits: ARD (15), Walt Disney Studios Motion Pictures Germany, UIP (2), Universum Film GmbH, Verleih (2), PHOENIX/collectionchristophel.fr, Filmverleih, Premiere / Sky, Universal Pictures (2), Warner Bros. Pictures, Prokino, Neue Visionen, Polyband, mindjazz pictures, deja-vu film UG, Constantin Film, screenshot, Twentieth Century FOX, ARD, Frank Dicks, ZDF, Sky, 123RF, Arte, Fox Network, GettyImages, AMC, gettyimages (2), Netflix, Senator Film, Concorde Film, ProSieben, covermg.com Die TV SPIELFILM Verlag GmbH weist darauf hin, dass Agentur-Meldungen sowie -Fotos weder reproduziert noch wiederverwendet werden dürfen. Rainer Tittelbach In der ARD-Dramödie „Ellas Baby“ befindet sich eine „Familie“ neun Monate lang in heller Aufregung: Denn nicht das erwachsene Paar, das sich so sehr ein Kind wünscht, kann sich glücklich schätzen, sondern eine 16-Jährige – und diese will das Baby zwar bekommen, aber zur Adoption freigeben. Der Film von David Dietl erzählt vom Tanz der Hormone, von Verlustängsten und von der stillen Reifung einer jungen Frau. Den schwankenden Stimmungslagen der Titelfigur und der zunehmenden Hysterie ihrer „Rivalin“ entsprechen die wechselnden Tonlagen des außergewöhnlich frischen, sehr unterhaltsamen Films, der vor allem an Realität & alltagsnahen Interaktionen en detail interessiert ist. In jedem Bild spürt man die junge Handschrift: kluges Buch, stilvolle Umsetzung, vor allem ein edler Look, eine gute Besetzung und die Frauen reißen sich nicht darum, everybody's Darling zu sein. Foto: Degeto / Reiner Bajo Die 16jährige Ella (Tijan Marei) will ihr Baby bekommen und zur Adoption freigeben. Doch neun Monate sind lang, und die Hormone und das Leben, die Erfahrungen als werdende Mutter, haben auch noch ein Wörtchen bei der Entscheidung mitzureden. Ein Mann zwischen zwei Frauen – und nur ein Bauch wird immer runder Eine „Familie“ neun Monate lang in heller Aufregung: Nachwuchs wird erwartet. Jürg PlüssAber nicht Roman (Benno Fürmann) und Ariane (Katharina Schüttler), das erwachsene Paar, das sich so sehr ein Kind wünscht, sind die Glücklichen, sondern die 16-jährige Ella (Tijan Marei) ist die Unglückliche. Der junge Mann, der sie beim Sprachkurs in Frankreich geschwängert hat, ist nicht mehr ausfindig zu machen. Ella, die nicht abtreiben will, hat sich ohnehin entschlossen, das Kind nach der Geburt zur Adoption freizugeben. Während sie zunehmend besser mit der Schwangerschaft zurecht kommt, versuchen ihr Vater und Ariane weiterhin vergeblich, ein Baby zu bekommen. Bei Ariane nimmt der Wunsch, ein Kind mit ihrem Traummann zu haben, manische Züge an; so wird die Lage im an sich lockeren Dreierhaushalt immer angespannter. Bei den Frauen sind mehr Eifersüchteleien im Spiel, als sie sich eingestehen wollen – und der Hahn im Korb versucht alles, kann es aber seinen Grazien auf Dauer nicht recht machen.
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May 2019
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